Jugendliche auf dem Bödeli brauchen einen langen Schnauf

Der öffentliche Raum steht allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Die jüngere Generation fühlt sich aber nicht überall willkommen. Wie kann die Politik helfen? Und warum dauern die Entscheidungsprozesse so lang?

Seit nunmehr zehn Jahren steht die Frage nach einer Rollzone, einem Begegnungsort für junge Menschen auf dem Bödeli im Raum. Vollständig geklärt ist sie immer noch nicht. Noch immer sieht sich der Verein Blago Bung nach dem Abriss der vorläufigen Bleibe im ehemaligen Hotel Touriste nach einer weiteren Zwischennutzungsmöglichkeit um, um Jugendkultur zu fördern und zu schaffen. Die Suche erweist sich als äusserst harzig. Dies nur zwei Beispiele des jugendlichen Rufs nach mehr Platz im öffentlichen Raum. Fakt ist, Jugendliche auf dem Bödeli haben es nicht leicht, einen geeigneten Ort zu finden um jung zu sein und erwachsen zu werden. Fakt ist auch, die Nutzung des öffentlichen Raums ist ein fundamentaler Prozess des Erwachsenwerdens. Der öffentliche Raum ist ein Lernort für junge Menschen, dient zur lebenswichtigen Identitäts-, Werte- und Normenfindung. Reibungen mit der Öffentlichkeit gehören dazu und müssen beiderseits ausgestanden werden. Doch sehen sich die Jugendlichen auf dem Bödeli vermehrt mit endgültigen Verboten und gesellschaftlichem Unverständnis konfrontiert. Sie werden vertrieben.

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